Zu Gast bei Laufgut Paulig liegen handwerkliches Geschick und künstliche Intelligenz ganz nah beieinander.
Am 15. und 16. September 2025 kam die ERFA Nord der SABU Schuh & Marketing GmbH im Raum Hamburg zusammen. Gastgeber war die Familie Paulig, die mit viel Engagement zwei Fachgeschäfte führt und 2024 mit dem renommierten Bequemschuhpreis belohnt wurde.
Betriebsbesichtigung und Einblicke in die Praxis.
Seit 2010 ist Laufgut Paulig Teil des SABU-Laufgut-Konzepts und hat sich mit seinen beiden Standorten in Hamburg-Volksdorf und Ahrensburg als feste Größe im Bequemschuhfachhandel etabliert. Heute führen die Orthopädieschuhmachermeister Andy und Patrick Paulig, im Generationentandem mit ihren Eltern Stefan und Maike,
das Unternehmen in die Zukunft. Im Rahmen einer Betriebsbesichtigung mit anschließender Feedbackrunde erhielten die Teilnehmer einen umfassenden Einblick in die unterschiedlichen Bereiche des
Fachgeschäfts – vom Verkaufsraum über die hauseigene Werkstatt bis hin zur
modernen Scanstation für passgenaue Schuhe. Ein besonderes Highlight war die
Möglichkeit, sich selbst von der Kompetenz des Teams zu überzeugen und
individuell angepasste Einlagen auszuprobieren.
Künstliche Intelligenz als Fokusthema
Neben den praktischen Einblicken stand der fachliche Austausch im Mittelpunkt. Ein Schwerpunkt lag auf dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Handel: von KI-gestützten Anwendungen zur Planung von Sonderverkäufen bis hin zu einem Workshop, in dem gezeigt wurde, wie KI-Funktionen in Excel betriebliche Auswertungen beschleunigen und die Übersicht verbessern können. Ergänzend diskutierten die Teilnehmer offen über aktuelle Herausforderungen – von Personalthemen über Marketing bis hin zu neuen Verkaufsansätzen.
Dipl. Kaufmann Hermann Becker ist langjähriger Leiter der ERFA Nord: „Es war beeindruckend zu sehen, mit welcher Innovationsfreude und familiären Geschlossenheit die Pauligs ihr Unternehmen durch den Wandel führen. Zugleich konnten wir rund um KI und Marketing wertvolle Impulse setzen. Für alle Teilnehmer war es ein Gewinn – fachlich wie persönlich.“
