SABU und RSB stärken Liquidität des Schuhhandels – Valuta-Aktion trifft auf wirtschaftlich angespannte Lage

Heilbronn, 24.7.2025  – Die SABU Schuh & Marketing GmbH und die RSB Retail+Service Bank GmbH setzen ein starkes Signal für den stationären Schuhhandel: Mit einer erneut aufgelegten Valuta-Aktion erhalten SABU-Mitglieder die Möglichkeit, ihre Zahlungsziele für eine ausgewählte Dekade im Zeitraum September bis Oktober um 30 Tage zinsfrei zu verlängern. Ziel ist es, kurzfristig finanzielle Entlastung zu schaffen und die Liquidität in einer zunehmend herausfordernden wirtschaftlichen Lage zu sichern.

 

„Die aktuelle Aktion und damit verbundene Verschiebung der üblichen Zahlungsziele unterstützt SABU-Mitglieder unkompliziert und unmittelbar. Dieser zusätzliche zinsfreie Liquiditätsspielraum schafft eine wichtige Unterstützung für einen erfolgreichen Geschäftsverlauf 2025“, betont Bernd Hoffmann, Geschäftsführer der RSB Retail+Service Bank GmbH.

 

Worten folgen Taten:  SABU reagiert schnell & unbürokratisch auf angespannte Lage

 

Bereits im Februar dieses Jahres hatte eine vergleichbare Initiative positive Resonanz gefunden. Nun folgt der nächste Schritt. „Mit unserem Finanzierungsangebot ermöglichen wir unseren Mitgliedern, Liquiditätsengpässe gezielt zu überbrücken. Das Angebot greift sofort und gewohnt unbürokratisch“, erklärt Stephan Krug, Geschäftsführer der SABU Schuh & Marketing GmbH.

Diese Maßnahme kommt in einem entscheidenden Moment: Die wirtschaftliche Situation vieler Schuhhändler in Deutschland spitzt sich dramatisch zu.

 

Kostensteigerungen bei Nullwachstum – das Geschäftsmodell wankt

 

„Gestiegene Personal-, Energie- und Mietkosten treffen auf eine anhaltende Konsumzurückhaltung. In vielen Regionen droht der Rückzug des stationären Handels – mit gravierenden Folgen für Nahversorgung, Innenstädte und Beschäftigung.“

Mit ihrer Valuta-Aktion zeigen SABU und RSB erneut, dass sie den stationären Handel nicht nur verstehen, sondern aktiv unterstützen. Mit dieser Maßnahme lassen sich kurzfristige Herausforderungen überbrücken. Im Gesamten bleibt die Stabilisierung der Lage jedoch eine gemeinsame Branchenaufgabe: Nur durch gemeinsames Handeln lassen sich tragfähige Lösungen für die Zukunft des stationären Schuhhandels schaffen. Im Fokus dabei neben der Marge auch das Verhältnis von Vor- und Nachorder: „Gerade in Zeiten unsicherer Wetter- und Nachfrageentwicklung muss der Handel flexibler reagieren können.“

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